3. Fürther Sparkassen-Pokal für Bridge
Mehr als 70 Bridge-Begeisterte spielten in drei generationsübergreifenden Leistungsgruppen um den 3. Fürther Sparkassen-Pokal.
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Bridge-Stadt Fürth
Am 25. Juli lud die Sparkasse Fürth – gemeinsam mit der Initiative „Bridge-Stadt Fürth“ – zum 3. Fürther Sparkassen-Pokal. Ein besonderes Event im 9. Stock des Sparkassen-Towers mit herrlichem Blick über Fürth und leckerem Catering. Am Tag des neuen deutschen Hitzerekords schrieb dabei auch der Sparkassen-Pokal Rekordzahlen: mehr als 70 Bridge-Begeisterte von 8 bis 80 Jahren – und damit 50% mehr als im Vorjahr – fanden sich zum Bridgeturnier ein und genossen die angenehm klimatisierten Räume.
Die Begrüßung übernahmen Patrick Vigas, stellvertretender Leiter der Hauptstelle Maxstraße, sowie Karin Gebhardt, Vorsitzende des Förderverein für Bridge an Schulen in Mittelfranken e.V., und Dr. Gerben Dirksen, Sportwart des Bridge-Landesverbands Nordbayern. Turnierleitung und -organisation oblag Ulf Bormann, 2. Vorsitzender des Bridgeclub Nürnberg Gesellschaft Museum; er hatte zuvor den Konferenzraum mit reichlich Bridge-Equipment ausgestattet.
Gruppen
Gespielt wurde drei Stunden lang in drei generationsübergreifenden Gruppen: Pik-Gruppe mit etablierten Clubturnierspieler*innen aus der Region; Coeur-Gruppe mit Bridge-Einsteigern bis 2 Jahre Spielerfahrung; Karo-Gruppe mit dem Einstiegslevel MiniBridge. Im Turnierverlauf spielen alle Teilnehmenden dieselben vorgemischten Kartenverteilungen; beim Bridge entscheidet das Können, nicht das Kartenglück.
Insgesamt 15 Kinder und Jugendliche waren mit dabei und bereicherten alle drei Leistungsgruppen. Die nominell stärkste Gruppe kam diesmal von der Grundschule Friedrich-Ebert-Straße in Fürth. Die Drittklässler*innen der Bridge Wahl-AG unternahmen kurzerhand einen Schulausflug in den Sparkassen-Tower und wurden vom Mittagsbetreuungs-Team begleitet.
Und es gab prominente Sieger: der Fürther Alt-Oberbürgermeister Wilhelm Wenning erkämpfte in der Coeur-Gruppe für Bridge-Einsteiger bis 2 Jahre Spielerfahrung gemeinsam mit seinem Turnierpartner Bernd Huber souverän den 1. Platz.
Die Siegerehrung nahmen Patrick Vigas, Sparkasse Fürth, und Ralf Gebhardt, Initiator der „Bridge-Stadt Fürth“, vor. Es gab von einer Designerin gestaltete Urkunden und Geldpreise für die Siegerpaare in Höhe von insgesamt EUR 300, die die Sparkasse Fürth als Spende überreichte. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendliche erhielten Sachpreise des Deutschen Bridge-Verbands e.V.
Die Siegerpaare
In der leistungsstärksten Gruppe Pik gewann ein Vater-Sohn-Duo:
- Herr Dr. Jurek Schirowski (Heroldsberg) und Herr Milan Schirowski (Fürth)
- Herr Ali Inal und Frau Gabi Trapp (beide Nürnberg)
- Frau Karin Pantle-Riechert und Frau Sigrid Paynter (beide Erlangen)
In der Coeurgruppe platzierten sich vier Damen hinter dem Alt-OB:
- Herr Bernd Huber und Herr Wilhelm Wenning (beide Fürth)
- Frau Gabriele Küffner (Fürth) und Frau Judith Lubkoll (Altdorf)
- Frau Christine Moissl (Nürnberg) und Frau Gisela Munk (Fürth)
Im Einstiegslevel Minibridge, der in Vierer-Teams ausgetragen wurde, lag das Nürnberger Team dabei vor einem generationsübergreifenden Team aus Fürth. Die Jungs von der Grundschule Friedrich-Ebert-Straße verfehlten nur knapp den zweiten Platz:
- Ehepaar Heike und Klaus Knoppik, Frau Dr. Eva Jung, Frau Veronika Stadler (alle Nürnberg)
- Frau Inge Lederle (Nürnberg) und Herr Hermann Galster (Fürth), Timo Niklis und Fritz Weißert (6. Klasse Helene-Lange-Gymnasium Fürth)
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen weiterhin viel Spaß!
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