Einbruchzahlen sinken – dennoch ist Vorsicht geboten
Eine unangenehme Vorstellung: Bei der Rückkehr nach Hause ist die Terrassentür aufgebrochen, die Wohnung durchwühlt, Wertgegenstände sind verschwunden. Denn gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit drohen Wohnungen und Eigenheime häufig Ziel von Einbrechern zu werden.
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Wer einige grundlegende Hinweise beachtet, kann das Risiko eines Einbruchdiebstahls deutlich senken, empfehlen die Sparkasse Fürth und ihr Versicherungspartner Versicherungskammer Bayern.
Die richtige Technik und Versicherungsschutz helfen
Und tatsächlich – die Einbruchs-Fälle sind schon seit Jahren rückläufig. Die Schadenhöhe liegt auf einem beachtlich niedrigen Stand. Vorsorge wirkt! Mieter und Hausbesitzer stehen dem Einbruchrisiko also nicht wehrlos gegenüber. Die richtige Sicherheitstechnik – wie einbruchhemmende Fenster und Türen – verhindert im Schnitt vier von zehn Einbruchversuchen. „Entscheidend sind die ersten fünf Minuten“, weiß Bernd Zollfrank, Leiter der Versicherungsabteilung der Sparkasse Fürth. „Schafft es der Täter nicht, in dieser Zeit in Haus oder Wohnung zu gelangen, lässt er meist von seinem Vorhaben ab.“
Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung
Mieter und Hausbesitzer können mit einigen wenigen Sicherheitsvorkehrungen den Einbrechern ihr Handwerk wesentlich erschweren. Dazu gehört es zum Beispiel, Türen immer abzuschließen und diese nicht nur zuzuziehen. Generell gilt es, auf die Details zu achten. Selbst ein robuster Sperrbügel ist wertlos, wenn sich die Scharniere leicht lösen lassen. Fenster sollten beim Verlassen der Wohnung immer geschlossen werden. Abschließbare Fenster- und Terrassengriffe bieten zusätzlichen Schutz.
Hausrat ausreichend versichern
Wenn es doch zu einem Einbruch kommt, ist ein ausreichend hoher Versicherungsschutz für das Inventar wichtig. Für die Wiederbeschaffungskosten von gestohlenem Hausrat kommt die Hausratversicherung auf. „Gerade nach größeren Anschaffungen empfiehlt es sich daher, den Versicherungsschutz entsprechend anzupassen“, ergänzt der Versicherungsexperte der Sparkasse Fürth. „Bei wertvollem Hausrat ist es hilfreich, Kaufbelege aufzubewahren. Diese kann man bei einem Einbruch dann der Liste der gestohlenen Gegenstände beifügen.“ Wertvolle Gegenstände wie etwa alte Familienschmuckstücke, für die es keine Kaufbelege gibt, sollten zumindest fotografiert werden.
Die Hausratversicherung übernimmt auch die Kosten für notwendige Reparaturen nach dem Einbruch, zum Beispiel bei aufgebrochenen Türen.
Die Versicherungskammer Bayern bietet auf ihrer Webseite eine ganze Reihe von guten Tipps, wie man sein Hab und Gut am besten schützt. Dort lässt sich auch die Broschüre „Einbruch-Diebstahl: So können Sie sich davor schützen“ anklicken und zum Ausdruck herunterladen.
Und noch ein Tipp:
Hausrat und das eigene Haus sollten angesichts zunehmender Unwetter auch gegen Elementargefahren wie Sturm, Überschwemmung oder Starkregen abgesichert sein. Dafür gibt es zur Hausratversicherung und zur Wohngebäudeversicherung zusätzliche Bausteine, die jeder individuell abschließen kann.
Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing.
Sparkasse Fürth, Angelika Uebelacker, Marketing.
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
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