Nachhaltige Städte und Gemeinden

„Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten. Städte sind Drehscheiben für Ideen, Handel, Kultur, Wissenschaft, Produktivität, soziale Entwicklung und vieles mehr.“
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Städte und Gemeinden haben es den Menschen im besten Fall ermöglicht, sich sozial und wirtschaftlich zu entwickeln.

Das gesellschaftliche Miteinander fördern und entwickeln

Die Veröffentlichung des Umweltberichts „Grenzen des Wachstums“ durch den sogenannten „Club of Rome“ – einer Denkfabrik für Zukunftsfragen – vor exakt 50 Jahren brachte einen riesigen Stein ins Rollen: Die Idee der Nachhaltigkeit war geboren. Heutzutage beschränkt sich Nachhaltigkeit nicht mehr allein auf Umweltaspekte – sie schließt auch Wirtschaft und Soziales mit ein. Darauf aufbauend haben die Vereinten Nationen (UN) die Agenda 2030 verabschiedet, um weltweit menschenwürdiges Leben zu schaffen. Kern der UN-Agenda sind 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals). Zur Erreichung der Teilziele rund um den Klimaschutz hat die Sparkasse Fürth eine Selbstverpflichtung unterzeichnet – gemeinsam mit vielen anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Für die Sparkasse Fürth bedeutet dies konkret: eine deutliche und kontinuierliche CO2-Reduktion, eine schnellstmögliche Klimaneutralität im Geschäftsbetrieb, nachhaltigeres Handeln im eigenen Haus, im Umgang mit Kundinnen und Kunden sowie im Geschäftsgebiet.

„Nachhaltige Städte und Gemeinden“ – eines der 17 Ziele

Zu den 17 Nachhaltigkeitszielen

Die erwirtschafteten Erträge der Sparkasse Fürth bleiben hier in der Region – in den Städten und Gemeinden – und werden mit den Menschen geteilt, die hier leben und arbeiten. Durch die Unterstützung von sozialen, karitativen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten soll das gesellschaftliche Miteinander gefördert und weiter ausgebaut werden. Hiervon profitieren nicht nur Kundinnen und Kunden, sondern viele gute Ideen und durchdachte Projekt von engagierten Vereinen und Verbänden. Gerade jetzt, nach zwei harten Corona-Jahren und inmitten einer Energiekrise, sind finanzielle Zuschüsse für viele Einrichtungen wichtiger denn je. Rund 250 von ihnen aus den vierzehn Landkreiskommunen können sich noch in diesem Jahr über eine Spende von der Sparkasse freuen.

Darüber hinaus stärken die Gewerbesteuerzahlungen den Handlungsspielraum der Städte und Gemeinden im Geschäftsgebiet. Addiert man diese zu den Spenden und Sponsoringmaßnahmen so kam in diesem Jahr eine Summe von 4,8 Millionen Euro zusammen.

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth

Als eine der ersten Sparkassen entschied sich die Sparkasse Fürth im Jahr 2006 eine Stiftergemeinschaft ins Leben zu rufen. Hintergrund war die Idee, möglichst vielen Menschen in der Region die Möglichkeit zu bieten, sich mit einer Stiftung für einen bestimmten Zweck zu engagieren und dauerhaft Gutes in Stadt- und Landkreis Fürth zu bewirken.

So macht sich beispielsweise die „Dr. Kemmeter Stiftung“ stark für die Belange der älteren Generation in Fürth. Den Alltag von Seniorinnen und Senioren zu erleichtern – darum geht es in erster Linie. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig und reichen von Festtagsüberraschungen über die Neugestaltung von Aufenthaltsräumen in Heimen, speziellen Bewegungs- und Freizeitangeboten bis hin zu Sitzplätzen im öffentlichen Raum.

Nicht nur Privatpersonen wie Dr. Luise Kemmeter sondern auch Organisationen wie etwa die SpVgg Greuther Fürth können Stiftungen gründen. Mit „Kleeblatt fürs Leben“ engagiert sich der Fußballklub für gelebte Inklusion, ein buntes Miteinander und für eine stabile Gemeinschaft.

Darüber hinaus gehen immer mehr Kommunen, zum Beispiel Puschendorf, diesen Weg, um sich mit sogenannten Bürgerstiftungen dauerhaft für einen bestimmten Zweck einzusetzen. Denn so lassen sich viele Gemeindeprojekte und Vorhaben realisieren, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.

Die Stiftergemeinschaft umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Stiftungen:
3.750.000 Euro aus 66 Stiftungen wurden bisher gemeinnützigen Projekten in der Region zur Verfügung gestellt.

Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing.
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