Unterstützung der Sparkassenstiftung und deren Maßnahmen für hochwertige Bildung

Bildung ist ein Menschenrecht und Schlüssel für eine zukunftsfähige Entwicklung: Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist Basis für die Bekämpfung von Armut und Ungleichheit, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und gesellschaftliche Entwicklung.
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Bildung wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, stärkt die Rolle der Frau und ermöglicht gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe.

„Club of Rome“ – Denkfabrik für Zukunftsfragen

Die Veröffentlichung des Umweltberichts „Grenzen des Wachstums“ durch den sogenannten „Club of Rome“ – einer Denkfabrik für Zukunftsfragen – vor exakt 50 Jahren brachte einen riesigen Stein ins Rollen: Die Idee der Nachhaltigkeit war geboren. Heutzutage beschränkt sich Nachhaltigkeit nicht mehr allein auf Umweltaspekte – sie schließt auch Wirtschaft und Soziales mit ein. Darauf aufbauend haben die Vereinten Nationen (UN) die Agenda 2030 verabschiedet, um weltweit menschenwürdiges Leben zu schaffen. Kern der UN-Agenda sind 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals). Zur Erreichung der Teilziele rund um den Klimaschutz hat die Sparkasse Fürth eine Selbstverpflichtung unterzeichnet – gemeinsam mit vielen anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Nachhaltigkeit in der Sparkasse Fürth

Für die Sparkasse Fürth bedeutet dies konkret: eine deutliche und kontinuierliche CO2-Reduktion. Schnellstmöglich Klimaneutralität im Geschäftsbetrieb zu erreichen, nachhaltigeres Handeln im eigenen Haus, im Umgang mit Kundinnen und Kunden sowie im Geschäftsgebiet.

Bildung ist ein Menschenrecht

Eines der 17 Ziele lautet:
„Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern“.

Menschen vor Ort in Entwicklungs- und Schwellenländern eine nachhaltige Perspektive für ein besseres Leben geben – das ist die Aufgabe der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V., die 1992 von der Sparkassen-Finanzgruppe gegründet wurde. Mitglieder auf freiwilliger Basis sind Sparkassen, wie etwa die Sparkasse Fürth, Landesbanken und Verbände ebenso wie viele andere Institute aus dem öffentlichen Bankensektor. Das Gründungskapital von damals 10 Mio. DM stammte aus den Restmitteln des Fonds für den Wiederaufbau der Sparkassen in den neuen Bundesländern und somit direkt von allen Instituten der Gruppe.

Deutsche Sparkassenstiftung

Seitdem setzt sich die Deutsche Sparkassenstiftung weltweit gemeinsam mit lokalen Partnern dafür ein, den Menschen vor Ort eine nachhaltige Perspektive für ein besseres Leben zu geben. Dazu gehört auch die Vermittlung von finanzieller Bildung für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Kleinunternehmer und Existenzgründer.

In Tadschikistan beispielsweise fördert die Deutsche Sparkassenstiftung mit Unterstützung lokaler Partner und im Auftrag der EBRD (European Bank for Reconstruction and Development) Frauen im Geschäftsleben. Neben Schulungen erhalten diese auch den Zugang zu Krediten lokaler Partnerbanken.

In Peru und Kolumbien geht es um ganz andere Themen. Dort liegt der Fokus darauf, den vielen venezolanischen Migranten zu helfen, indem spezielle Finanzbildungsprogramme für sie aufgelegt und der Zugang zu lokalen Banken ermöglicht werden. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziell gefördert.

In der ugandischen West-Nil Region unterstützt ein Projekt die professionelle Entwicklung von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen. Ein besonderer Fokus liegt hier auf Unternehmerinnen, da sie die Mehrheit in der Region bilden.

Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden von der Sparkassenstiftung alle Teilnehmerinnen bewertet und der Trainingsbedarf ermittelt. Auf dieser Basis erfolgt die Zuordnung zu einzelnen Trainingsgruppen und die Entwicklung der Trainings- und Coachingelemente.

Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing.
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