Spar-Hacks im April
Kosten senken im April
Mit Bewegungsmeldern an Ihren Lampen Strom daheim sparen
Energie sparen ist in verschiedenen Bereichen möglich – nicht zuletzt bei der Beleuchtung. Haben Sie in Ihrer Wohnung, in Haus oder Garten schon einmal über Bewegungsmelder nachgedacht? Diese können Sie so einstellen, dass das Licht, wenn Sie den Raum oder bestimmte Abschnitte in Ihrem Zuhause betreten, nur eine von Ihnen gewünschte Zeit lang angeschaltet bleibt. Das kann vor allem in Bereichen, wo Sie sich nicht längerfristig aufhalten, wie etwa in Fluren, an Zugängen, bei Treppen oder am Hauseingang sinnvoll sein, um Strom zu sparen.
Bewegungsmelder haben selbst im Stand-by-Modus zumeist einen geringeren Stromverbrauch als herkömmliche Lampen, teilt die Brancheninitiative Elektro+ mit.
Start des Vorverkaufs für das Deutschlandticket am 3. April 2023
Das lang ersehnte Deutschlandticket (DT), auch 49-Euro-Ticket, mit dem Sie im ganzen Land mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs inklusive im Regionalverkehr reisen können, geht am 1. Mai bundesweit an den Start. Es lohnt sich vor allem für diejenigen, die bisher mehr als diesen Preis für ein Monatsabo bezahlen, pendeln oder viel in Deutschland unterwegs sind. Ab Anfang April beginnt der Vorverkauf. Sie bekommen das DT nach der Bezahlung dann entweder als Chipkarte zugesandt oder als digitales Ticket auf Ihr Smartphone. Personen, die bereits ein ÖPNV-Abo besitzen, wurden in der Regel von den jeweiligen Verkehrsunternehmen vorab über das künftige Prozedere informiert.
Das Deutschlandticket ist ein zusätzliches Ticketangebot und ersetzt nicht bereits bestehende Angebote. Weitere wichtige Informationen zum Deutschlandticket finden Sie in unserem Beitrag.
Schnäppchen im April
Regelmäßige Preisschwankungen kennen und viel Geld sparen
Brauchen Sie gerade bestimmte Elektronikartikel wie zum Beispiel PC-Zubehör oder einen E-Book-Reader? Dann wäre jetzt, also zwischen März und Mai – zumindest statistisch gesehen – der finanziell beste Zeitpunkt für den Erwerb. Denn das richtige Timing ist auch beim Einkaufen das A und O. Wenn Sie die Monate kennen, an denen bestimmte Konsumgüter am günstigsten sind, können Sie viel Geld sparen. Das zumindest ergeben die Ergebnisse einer aktuellen Studie wie „tagesschau.de“ berichtet.
Viele Produkte im Einzelhandel unterliegen regelmäßig wechselnden Preisschwankungen. Diese können Verbraucherinnen und Verbraucher bis zu 5.000 Euro im Jahr extra kosten, wenn Sie bestimmte Artikel zum falschen Zeitpunkt kaufen. Beispielsweise schwankten die Preise von 300 untersuchten Produkten im Jahr 2022 im Schnitt um 8,5 Prozent. Werden unter anderem Lebensmittel, Strom und Gas mit einbezogen, liege die durchschnittliche maximale Preisschwankung sogar bei über zehn Prozent.
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Smarter Kaufzeitpunkt für Produktkategorien mit durchschnittlichen Preisschwankungen zwischen dem günstigsten und dem teuersten Monat:
Januar: Haushalts- und Gartenartikel (Preisschwankungen bis zu 9,1 Prozent), Modeartikel (Preisschwankungen über 11 Prozent), Pkw-Zubehör (Preisschwankungen bis zu 7,8 Prozent)
März/April: Wintersportartikel wie Skier, Snowboards, Bekleidung oder Zubehör
Juni bis September: Heimkinoanlagen, Audiogeräte und Kopfhörer (Preisschwankungen bis zu 7,1 Prozent)
Dezember: TV-Geräte, Spielekonsolen und Digitalkameras (Preisschwankungen bis zu 7,1 Prozent)
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Fazit: Mit ein bisschen Geduld und smartem Timing beim Shoppen lässt sich bei vielen Produkten einiges an Geld sparen. Die in der Studie ermittelten Preisschwankungen seien Durchschnittspreise, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Ihr tatsächliches Einsparpotenzial könnte also in bestimmten Fällen noch höher sein. Vor allem größere Anschaffungen übers Jahr hinweg zu planen, kann sich also allemal lohnen.
Um die richtigen Kaufzeitpunkte zu ermitteln, ist zum Beispiel der Preismonitor des Statistischen Bundesamtes hilfreich, der monatlich aktualisiert wird. Dort finden Sie die Entwicklung der Verbraucherpreise für ausgewählte, häufig gekaufte Waren und Dienstleistungen.
Finanzvorsatz im April
Sichern Sie sich die Energiepreispauschale von 300 Euro über Ihre Steuererklärung
Haben Sie im vergangenen Jahr die Energiepreispauschale von Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin bekommen? Wenn nicht, können Sie sich diese auf anderem Wege zusichern – und zwar über Ihre Steuererklärung. Wenn Sie diese bei Ihrem Finanzamt einreichen, bekommen Sie die Pauschale automatisch. Ein zusätzlicher Antrag ist dafür nicht erforderlich, teilt das Bundesministerium der Finanzen auf seiner Website mit.
Weitere Finanztipps
Quelle: Sparkasse.de
(Stand: 24.03.2023)
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