Die Projektarbeit der „Deutschen Sparkassenstiftung“ zeigt Wirkung

Durch ihre Mitgliedschaft in der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V. (DSIK) trägt auch die Sparkasse Fürth dazu bei, Menschen auf der ganzen Welt finanzielle Teilhabe und somit die Perspektive auf ein besseres Leben zu ermöglichen.

Denn schließlich haben nach wie vor zwei Milliarden Menschen rund um den Globus keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Das bedeutet: Sie können weder ein Konto eröffnen, noch bekommen sie einen Kredit. Sie leben oft zu weit weg von der nächsten Bankfiliale und können auch digitale Finanzprodukte nicht nutzen.

Deutschen Sparkassenstiftung in Usbekistan

v.l.n.r.: Mathias Wangler, Repräsentant der Deutschen Sparkassenstiftung in Taschkent und Hans-Peter Zenk, Sparkasse Fürth

Seit über 30 Jahren gibt die Deutsche Sparkassenstiftung das bankspezifische Know-how und die Erfahrung der deutschen Sparkassen erfolgreich in die ärmsten Regionen der Welt weiter. Und das direkt vor Ort, professionell sowie zielgruppenorientiert, mit langfristiger Projektarbeit und auf gemeinnütziger Basis.

Schon seit 2003 ist die Deutsche Sparkassenstiftung in Usbekistan erfolgreich aktiv und inzwischen landesweit bekannt und geschätzt. Regelmäßig entsenden deutsche Sparkassen ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das Land an der Seidenstraße, um Projekte mit ihrer Kompetenz zu begleiten. Im Juni war Hans-Peter Zenk, Experte für Gewerbekunden bei der Sparkasse Fürth, vor Ort, um in drei großen staatlichen Partner-Banken das Intensiv-Seminar „Beschleunigung und Optimierung der Kreditprozesse für Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU)“ durchzuführen. Bei den Teilnehmenden handelte es sich um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen, deren Aufgaben direkt mit den Kreditprozessen verbunden sind. Trotz seines umfangreichen Programms war es dem Fürther „Sparkassler“ vor allem wichtig, auf individuelle Fragen und Anliegen vor Ort einzugehen und für eine positive Arbeitsstimmung zu sorgen. Seine Seminare haben sicherlich dazu beigetragen, das Ansehen der Deutschen Sparkassenstiftung bei den Partnerbanken zu stärken. „Wir sind dem Kollegen für seinen überaus engagierten, fachlich versierten und besonders sympathischen Einsatz sehr dankbar“, so Mathias Wangler, Repräsentant der Deutschen Sparkassenstiftung in Usbekistans Hauptstadt Taschkent.

Experte der Sparkasse Fürth besucht Usbekistan

Und auch Hans-Peter Zenk hat durchwegs schöne Erinnerungen an seinen Einsatz in Zentralasien. „Es hat mich beeindruckt zu sehen, wie die Expertise der Sparkassen-Finanzgruppe praktisch und praxisnah in internationale Projekte einfließen kann. Natürlich bin ich stolz darauf, dass ich einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Inklusion leisten und gleichzeitig ein sehr faszinierendes Land kennenlernen konnte. Die Schönheit der zum Teil jahrtausendealten Gebäude hat mich beeindruckt, genauso wie im Gegensatz dazu die Modernität der Hauptstadt. Ganz besonders wird mir auch die Freundlichkeit der Menschen in Erinnerung bleiben“.

Usbekistan, ein Land mit vielfältiger Kultur und Geschichte im Aufbruch

  • Seit 1991 wieder selbständig nach Auflösung der Sowjetunion
  • Landfläche: rund 1,4 fach so groß wie Deutschland
  • Bevölkerung: 36 Millionen, davon 60 % unter 30 Jahre alt
  • Insgesamt sind 130 Nationalitäten im Land vertreten
  • Sprache Usbekisch, nach wie vor auch Russisch bedeutend
  • Religion: etwa 80 % Muslimisch (zunehmende Bedeutung)
  • Währung: Usbekischer SOM (1 Euro = 12.200 Som)
  • Größte Sehenswürdigkeiten sind die Städte Samarkand,
    Buchara und Khiva, entlang der großen „Alten Seidenstrasse“

 

Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
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