Nie war es wichtiger, sich finanziell gut aufzustellen

Die aktuellen Zeiten sind für viele Menschen eine Herausforderung – vor allem auch finanziell. Gerade in Krisenzeiten ist es besonders wichtig, das Steuer in die Hand zu nehmen und ein Fundament für ein gutes Finanzleben zu bauen.
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Doch das ist manchmal gar nicht einfach – das wissen auch die Sparkassen und zeigen mit ihrer neuen Kampagne nicht nur Verständnis, sondern auch Lösungen. Patrick Vigas, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle der Sparkasse Fürth in der Maxstraße, hat mit uns über die „verwirrenden Zeiten“ gesprochen.

Herr Vigas, woran merken Sie persönlich, dass die Zeiten für Ihre Kundinnen und Kunden verwirrend sind?

Es fällt im Moment schwer, das Weltgeschehen einzuordnen und zu verstehen, was das alles eigentlich für einen selbst, die Familie und die eigenen Finanzen bedeutet.

Die Rahmenbedingungen ändern sich beinahe täglich. Die aktuellen Krisen treffen viele direkt ins Portemonnaie. Während der Corona-Pandemie war es die Sorge um den Job, aktuell ist es vor allem die hohe Inflation, die den Menschen zu schaffen macht. Natürlich merken wir das auch in den Gesprächen mit unseren Kundinnen und Kunden. Wir sprechen zwar immer noch viel über das Sparen – aber immer öfter auch darüber, wie man es überhaupt über die Runden schaffen kann.

Mit der neuen Kampagne setzen die Sparkassen genau da an. Was wollen Sie Ihren Kundinnen und Kunden mitteilen?

Dass wir sie verstehen und unterstützen. Die Kampagne ist bewusst nicht dramatisierend, sondern optimistisch und hoffnungsvoll gestaltet. Sie zeigt, dass wir Orientierung bieten. Die Zeiten sind eine große Herausforderung für uns alle – und zwar unabhängig vom Alter und Einkommen. Umso wichtiger ist es, Vermögensaufbau zu betreiben. Wir helfen dabei und zeigen Wege auf, wie man finanziell trotz allem das Beste für sich herausholen kann – für jetzt und für später. Wir versetzen unsere Kundinnen und Kunden aber außerdem in die Lage, finanziell souveräner handeln zu können.

Was heißt das denn genau, wo setzen sie vor Ort an?

Ganz klar bei der Beratung. Wir helfen dort weiter, wo der Schuh am meisten drückt. Manchmal geht es nur um die Frage, wie man ein paar Euro zur Seite legen kann. In anderen Fällen geht es direkt um die finanzielle Absicherung der ganzen Familie. Darauf aufbauend, schauen wir dann, welche Wünsche, aber auch Möglichkeiten es noch gibt, um die finanzielle Situation langfristig zu verbessern. Das ist Beratung im eigentlichen Sinn – ein „zur Seite stehen“.

Finanzielle Souveränität heißt für uns aber auch: Verständnis für die Zusammenhänge zu schaffen und Dinge zu erklären. Auf unserer Webseite – www.sparkasse-fuerth.de – ordnen wir Alltagsgeschehen ein, geben Spar-Tipps und informieren über Vorsorgemöglichkeiten.

Immer mehr Menschen sind aber derzeit finanziell gar nicht in der Lage, langfristig zu denken. Wie können Sie Ihnen helfen?

Das stimmt – die aktuellen Gegebenheiten erfordern ein Umdenken. Wir hoffen, dass sich die Vorzeichen bald ändern und es vielen dann auch wieder besser geht.

Aktuell hilft es meist, zunächst einen guten Überblick über die eigene finanzielle Situation zu bekommen. Wir haben dafür unser Online-Banking gerade erst neu aufgebaut. Hier empfehle ich den Finanzplaner, denn damit zeigt sich Anhand der bisherigen Einnahmen und Ausgaben schon am Monatsanfang, wie es am Monatsende wohl aussehen wird. Unsere Kunden und Kundinnen sehen so auf einen Blick, wie viel finanziellen Spielraum sie haben, wenn die Fixkosten bezahlt sind. Das hilft enorm bei der Planung.

Wenn es ganz eng wird, kann auch über einen Privatkredit für eine Umschuldung nachgedacht werden. Die Herausforderungen sind individuell – deswegen ist die persönliche Beratung in der Sparkasse so wichtig.

Kontakt:
Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
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