Erspartes bewahren – Renditen langfristig steigern

Um Erspartes in den aktuellen Zeiten zu bewahren und Renditen langfristig zu steigern, gilt es Chancen und Risiken sorgfältig abzuwägen.

Die Chancen der Geldanlage in der Krise auf einen Blick:

Niedrige Preise: In Krisenzeiten haben viele Anlageklassen wie Aktien oder Immobilien oftmals niedrigere Preise als in wirtschaftlich stabilen Zeiten. Das kann eine gute Gelegenheit für Investorinnen und Investoren sein, Vermögenswerte günstiger zu erwerben.

Steigende Renditen: Wenn sich die Wirtschaft von einer Krise erholt, steigen die Kurse der Anlageklassen oftmals stark an. In dieser Phase gibt es in der Regel gute Möglichkeiten, von steigenden Renditen zu profitieren.

Diversifikation: In Krisenzeiten sinken oft die Bewertungen von Anlageklassen. Dies eröffnet Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio breiter aufzustellen und in verschiedene Anlagen zu investieren. Durch diese Diversifikation können sie das Verlustrisiko insgesamt reduzieren, da verschiedene Anlageklassen unterschiedlich auf Krisen reagieren können.

Herausforderungen der Geldanlage in einer Krise:

Hohe Volatilität: In Krisenzeiten steigt oft die Volatilität. Das heißt, es kommt öfter zu schnellen und unvorhersehbaren Schwankungen einzelner Anlagen. Das kann Investorinnen und Investoren nervös machen und zu impulsiven Verkaufsentscheidungen führen.

Verluste: Investitionen in Krisenzeiten können zu Verlusten führen, wenn sich die Krise verschlimmert oder länger als erwartet hinzieht – und die Anlegerinnen oder Anleger ihr Geld aus der Investition für andere Zwecke benötigen.

Unsicherheit: In wirtschaftlich problematischen Zeiten ist es oftmals schwieriger, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

Diese Hinweise gilt es zu beachten, um Geld derzeit möglichst sicher anzulegen:

Risiken einschätzen: Zunächst sollte man sich gut informieren, welche konkreten Risiken in der aktuellen Krise bestehen. Je nachdem können sich die Risiken für bestimmte Anlageklassen verändern. So können etwa Aktien in einer Wirtschaftskrise stärker betroffen sein als Anleihen oder Edelmetalle.

Diversifikation: Wer sein Portfolio breit streut, verteilt ein potenzielles Risiko und kann so mögliche Verluste abmildern. Dabei gilt es nicht nur auf verschiedene Anlageklassen, sondern auch auf verschiedene Regionen und Branchen zu setzen.

Liquidität: Auch in Krisenzeiten ist es oft wichtig, schnell auf Bargeld zugreifen zu können. Daher sollten genug liquide Mittel gehalten werden, um unvorhergesehene Ausgaben decken zu können.

Langfristige Perspektive: Wer sein Geld langfristig anlegt, kann leichter kurzfristige Schwankungen überstehen und langfristige Renditen erwirtschaften. Hier gilt es auch immer die Inflation im Blick zu behalten, um sicherzustellen, dass die von Ihnen angestrebte Rendite langfristig tatsächlich einen realen Wertzuwachs bringt.

Professionelle Beratung: Wer unsicher ist, welche Schritte in der anhaltenden Krise sinnvoll sind, sollte einen Termin bei der Sparkasse vereinbaren. Eine professionelle Beratung ist die Grundlage dafür, dass das eigene Portfolio auf die aktuelle Situation und die eigenen individuellen Möglichkeiten abgestimmt werden kann.

 

Kontakt:
Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
Weitere Presseberichte: Presse und Veranstaltungen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




Enter Captcha Here :