Gut abgesichert durch die kalte Jahreszeit
Unfall im Skiurlaub, Frostschäden am Haus, Sachschäden an Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe, die kalte Jahreszeit birgt besondere Risiken. Darauf gilt es zu achten.
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Gut abgesichert durch die kalte Jahreszeit
Egal ob Langlauf, Snowboarden oder Abfahrt, für einen Genuss ohne Reue sollte man sich vorher nicht nur um Fitness und Ausrüstung Gedanken machen. Denn in Italien und Südtirol ist auf der Skipiste etwa eine Privathaftpflichtversicherung Pflicht. Sie greift, wenn es durch Unachtsamkeit zu einem Unfall kommt und Dritte geschädigt werden. Wer ohne Privathaftpflicht auf die Piste geht (einen Nachweis sollte man mit sich führen), dem drohen ein Bußgeld und hohe Folgekosten. Das beginnt bei den Transport- und Behandlungskosten und reicht bis zu eventuellen Schadenersatzansprüchen. Stichwort Unfall: Auch sich selbst und seine Familie sollte man vor möglichen Folgen gut schützen. Hier hilft zum Beispiel eine Unfallversicherung mit „Geld-zurück-Garantie“ und der Möglichkeit Kapital aufzubauen – umfangreiche Versicherungsleistungen inklusive. Zum Beispiel die Übernahme der Kosten für eventuelle Rettungseinsätze und Transporte zum Krankenhaus oder die Unterstützung für Kinderbetreuung, Haushaltshilfe oder Fahrdienste – das, was im Falle eines schweren Unfalls notwendig ist.
Ist das Haus „wintersicher“?
Drinnen kuscheln und spielen, draußen einen Schneemann bauen oder Schlitten fahren … das ist Winter. Die kalten Frosttage haben aber auch Schattenseiten. Eisige Kälte verursacht allein in Deutschland pro Jahr 30.000 bis 40.000 Schäden an Wasserleitungen. In der Regel fällt der Schaden erst auf, wenn die Temperaturen wieder steigen und die gefrorenen Leitungen auftauen. Das Wasser dringt ins Mauerwerk, verkriecht sich im Putz, hinter Fliesen, zwischen Estrich und Fußbodenbelag. Schimmelbildung ist oft die Folge. Zudem können neben Wasserleitungen auch Armaturen, Boiler, Wärmepumpen, Solaranlagen und Heizkörper durch Frost Schaden nehmen. Was also tun? Natürlich Vorkehrungen treffen und Schutzempfehlungen gewissenhaft ausführen. Und falls es dann doch mal zum Schaden kommt, greift eine Wohngebäudeversicherung. Sie ist für alle, die eine Immobilie besitzen essentiell und deckt Schäden durch Sturm, Hagel, Feuer, Blitzschlag sowie Leitungswasserschäden ab. Interessant ist hier auch eine Erweiterung der Versicherung, um Sachschäden durch einfachen Diebstahl,
Vandalismus, Bissschäden von Tieren oder Bedienungsfehler einzuschließen. So können die finanziellen Belastungen minimiert werden.
Versicherungen immer wieder prüfen
Versicherungen sollten immer auf die individuelle Lebenssituation abgestimmt sein, maßgeschneidert sozusagen. Das heißt aber auch: Wenn sich die Rahmenbedingungen (zum Beispiel durch Umbauten der Immobilie, Neuanschaffungen im Haushalt oder eine neue Arbeitsstelle) ändern, müssen auch die Versicherungen entsprechend überprüft und angepasst werden. Deswegen empfiehlt sich ein regelmäßiger Check, zum Beispiel beim nächsten Beratungsgespräch in der Sparkasse Fürth. Dabei können alle Bedingungen geprüft und mit der aktuellen Lebenssituation in Einklang gebracht werden.
Welche Versicherungen sind wichtig?
Notwendig sind Krankenversicherung, Private Haftpflichtversicherung, eine Unfallversicherung und bei Bedarf eine Berufshaftpflichtversicherung. Wer ein Auto besitzt benötigt eine Kfz-Haftpflicht, für Menschen mit Haustier empfiehlt sich eine Tierhalterhaftpflichtversicherung. Ratsam sind zudem eine Hausratversicherung und eine Wohngebäudeversicherung für alle, die eine Immobilie besitzen. Auch spricht einiges für eine Rechtsschutzversicherung.
Kontakt:
Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
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