Neuigkeiten im Dezember

Der Dezember bringt noch ein paar Neuerungen. Ein Blick auf den Gehaltszettel wird viele Menschen erfreuen. Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer können im Dezember aufatmen, denn zwei wichtige Strecken werden wieder frei. Das Einheitsladekabel erspart viel Kabelsalat.

Mann mit Weihnachtskranz vor Bäumen.

Oh Tannenbaum! – Verfügbarkeiten und Preise 2024

Für viele Menschen gehört zu Weihnachten auch ein traditioneller Weihnachtsbaum. Die gute Nachricht: Die Preiserhöhungen sind überschaubar.

Der Laufmeterpreis wird sich zum Beispiel für die beliebte Nordmanntanne zwischen 22 Euro bis 30 Euro bewegen, schätzt der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger. Das ist im Schnitt ein Euro mehr als im Vorjahr.

Die Preise sind allerdings auch abhängig von der Größe der Betriebe, der Sortierung und der Region und können demnach schwanken.

Auch lebende Bäume im Topf werden bei Verbraucherinnen und Verbraucher immer beliebter. Sie können etwas teurer als geschlagene Bäume sein. Damit sie überleben, ist ein erhöhter Arbeits- und Pflegeaufwand nötig.

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Steuerentlastung: zum Jahresende mehr auf dem Konto

Im Dezember könnte für viele Menschen die Gehaltsabrechnung etwas höher ausfallen. Grund dafür ist, dass der sogenannte Grundfreibetrag für 2024 nachträglich um 180 Euro angehoben wird. Er liegt dann bei 11.784 Euro statt bei bisher 11.604 Euro.

Der Grundfreibetrag ist der Teil des Einkommens, der nicht besteuert werden muss. Das heißt für Sie: steigt der Freibetrag, bleibt Ihnen mehr Netto vom Brutto.

Und auch für Eltern gibt es eine zusätzliche Entlastung: Der Kinderfreibetrag erhöht sich – ebenfalls rückwirkend – um 228 Euro auf 6.612 Euro. Er wird je nach Steuerklasse jedem Elternteil zur Hälfte gewährt (Steuerklassen 4/4) oder einem Elternteil komplett zugeschrieben (Steuerklassen 3/5).

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Frist für die Steuererklärung 2020 endet

Wer seine Steuererklärung freiwillig macht, hat weit länger Zeit als Leute, die dazu verpflichtet sind. Aber auch hier ist der Zeitraum begrenzt – auf vier Jahre rückwirkend. Am 31. Dezember 2024 endet daher die Frist für die Steuererklärung des Jahres 2020. Reichen Sie die nötigen Formulare beim Finanzamt später ein, verwirken Sie Ihr Recht auf eine Steuererstattung. Denn eine Steuererklärung lohnt sich in der Regel auch für diejenigen, die diese freiwillig abgeben. Durchschnittlich werden bei der Lohn- und Einkommensteuererklärung 1.063 Euro erstattet, teilt das Statistische Bundesamt mit.

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Höhere Bahnpreise, aber mehr Reisemöglichkeiten

Fahrplan und Ticketpreise

Dass die Deutsche Bahn ihren Fahrplan jeden Winter aufs Neue ändert und Ticketpreise anpasst, ist bekannt. In diesem Jahr gilt der neue Plan für den Fernverkehr ab dem 15. Dezember. Sie können die Fahrten ab diesem Zeitraum bereits jetzt buchen – bis zum 14. Dezember auch noch zu den alten Preisen. Danach werden die sogenannten Flexpreise durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer. Geändert werden auch die Stornierungsoptionen für Flextickets. Die Stornierung wird dann bereits ab sieben Tagen vor dem 1. Geltungstag kostenpflichtig. Bei den Spar- und Supersparpreise bleibt alles beim Alten.

Neue Verbindungen ins Ausland

Ab dem 16. Dezember gibt es einmal täglich eine neue Direktverbindung von Berlin nach Paris über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg. Die Züge brauchen rund 8 Stunden in die französische Hauptstadt.

Dreimal täglich im 4-Stunden-Takt können Reisende die Route Berlin – Krakau nutzen.

Eine neue, umsteigefreie ICE-Verbindung via Stuttgart und Ulm gibt es dann täglich zwischen Amsterdam und München. Die Fahrt dauert rund 7 Stunden.

Zwei wichtige Strecken wieder frei

Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer können ab dem 15. Dezember aufatmen, denn dann werden zwei wichtige Strecken wieder frei.

  • 1. Riedbahn: Die rundum erneuerte Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim soll ab dem 15. Dezember wieder planmäßig befahren werden. Seit dem Baustart Mitte Juli gab es Schienenersatzverkehr und Umleitungen.
  • 2. ICE-Umleitung zwischen Hamburg und Berlin endet: Die Fahrt zwischen Hamburg – Berlin wird wieder kürzer. Die 45 Minuten länger dauernde Umleitung über Stendal entfällt ab dem 15. Dezember.
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Einheitliche Ladekabel werden Pflicht

Schluss mit dem Kabelsalat: Ab dem 28. Dezember 2024 werden die Hersteller von diversen elektronischen Kleingeräten zu einem einheitlichen Ladekabelstandard verpflichtet. Folgende Geräte werden innerhalb der EU dann nur noch mit dem Einheitsladekabel USB-C verkauft:

  • Smartphones
  • Tablets
  • Digitalkameras
  • Kopfhörer
  • tragbare Videospielekonsolen
  • Tastaturen
  • E-Reader
  • Navigationsgeräte
  • Headsets
  • tragbare Lautsprecher
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Für Notebooks soll dieser Ladestandard erst ab 2026 gelten.

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Lichtblick – die Tage werden wieder länger

Gute Nachrichten auch zum Schluss: Ab dem 22. Dezember werden die Tage wieder länger! Der 21. Dezember, der Tag der Wintersonnenwende, ist der kürzeste des Jahres – mit der Sonne tief am Horizont, spätem Aufgang und frühem Untergang. Danach geht es wieder bergauf!

 

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Quelle: Sparkasse.de
Stand: 26.11.2024

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