Ausbildung: Ich weiß nicht was ich später einmal werden will …
Natürlich gibt es diese Mitmenschen, die schon seit der Kindergartenzeit genau wissen, was sie werden wollen. Und die es dann auch wirklich durchziehen. Da stehen viele von uns nur staunend da und fragen sich „was läuft bei mir falsch?“.
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Die Antwort ist: Gar nichts läuft falsch. Denn die meisten, und das ist sicherlich beruhigend zu wissen, haben zu Beginn des letzten Schuljahres eigentlich noch keinen konkreten Plan wo die Reise hingeht.
Wie wäre es denn mit einer Ausbildung bei der Sparkasse Fürth?
Schon mal darüber nachgedacht? Nein? Dann lies doch einfach weiter. Vielleicht kommst Du auf den Geschmack. Wir geben Antworten auf Fragen, die uns immer wieder gestellt werden.
1. Duze ich meine Kollegen?
Bei Sparkassen ist es nicht anders als bei anderen Firmen – die alten, streng hierarchischen Knigge-Regeln werden mehr und mehr aufgeweicht und es geht lockerer zu. Das heißt aber noch lange nicht, dass du einfach alle ungefragt duzen kannst.
Du bist neu in der Sparkasse und gehörst sicher zu den jüngsten Mitarbeitern. Deshalb siezt du zur Begrüßung erst einmal alle Kollegen und Vorgesetzten. Manche werden dir vielleicht zügig das „Du“ anbieten.
Aber das sollte dich nicht dazu verleiten, zu kumpelhaft mit den Kollegen umzugehen. „Hey Alter, was geht ab?“, sollte nicht dein erster Satz im Büro sein – auch wenn du dich gut mit deinen Kollegen verstehst. Lerne alle erst einmal kennen. Dann ergeben sich passende Umgangsformen von ganz alleine.
2. Kann ich meine Ideen ungefragt äußern?
Gute Ideen kann die Sparkasse immer gebrauchen. Wenn du deine Ideen teilst, zeigst du damit auch, dass du dir Gedanken machst und dass dir deine Arbeit am Herzen liegt.
Immer raus damit also? Nein, denn es gibt für alles die richtige Zeit und die passende Gelegenheit. Wenn dein Ausbildungsleiter gerade in einem Kundengespräch oder bei einem wichtigen Geschäftsessen ist, sollest du dich nicht mit deinen Geistesblitzen aufdrängen.
Besser, du sparst dir deine Idee für ein Teammeeting auf, so dass alle daran Teil haben und darüber diskutieren können. Dann kannst du auch ungefragt sagen, was du denkst. Vielleicht suchst du auch erst einmal das Vier-Augen-Gespräch mit deinem Ausbildungsleiter. Er hat sicher ein offenes Ohr für deine Anliegen.
3. Wie gehe ich mit Kunden um?
Gutes Benehmen gehört einfach dazu. Klar, denn Kunden wollen sich natürlich wohl und gut beraten fühlen, wenn sie mit dir reden.
Du wirst auch schnell feststellen: Wenn du anderen nett und höflich gegenübertrittst, werden sie dich im Normalfall auch so behandeln. Dazu gehört, dass du deine Kunden in allen Situationen ernst nimmst. Die Menschen kommen mit wichtigen Anliegen zu dir, denn es geht um ihr Geld. Behandle sie deshalb respektvoll.
Es ist aber auch wichtig, dass du authentisch bleibst und dass deine Höflichkeit nicht aufgesetzt wirkt. Du musst dich also nicht unterwürfig verhalten. Gehe einfach freundlich auf die Menschen zu – so, wie du es in deinem Leben außerhalb der Sparkasse bestimmt auch tust.
4. Muss ich meinem Social-Media Auftritt seriös wirken?
Dein Profil bei Facebook und Instagram gehören erst einmal nur dir. Was du darauf machst und welche Bilder du teilst, ist deine Privatsache. Daran ändert auch deine Ausbildung nichts. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die du dennoch beachten solltest. Das hat weniger mit der Sparkasse zu tun als mit dem Verhalten in sozialen Medien selbst.
Sei dir immer bewusst, dass sich Leute, die dich nicht kennen, auf Grundlage deines Profils ein Bild von dir machen. Ein Bild von dir auf dem Oktoberfest mag für einen kurzen Lacher gut sein, repräsentiert dich aber vielleicht nicht optimal.
Die wichtigste Grundregel ist: Stelle dir einen Fremden vor. Schreibe und teile nur, was du diesem Fremden persönlich zeigen würdest. Ganz wichtig ist auch, dass du dich nicht negativ über Kollegen oder deinen Chef auslässt, auch wenn du mal genervt bist. Wenn du dich daranhältst, bist du sicher auf dem richtigen Weg.
Noch ein Tipp: Jeder der Kollegen freut sich, wenn du nicht alle zwei Minuten auf dein Smartphone schaust und mit anderen per WhatsApp quatschst. Dazu hast du in deiner Freizeit bestimmt noch ausreichend Gelegenheit!
5. Wen soll ich zuerst grüßen?
Es kann gut sein, dass dein(e) Ausbildungsleiter/In dich allen gleich am ersten Tag vorstellt. Wenn nicht, mach es ganz einfach selbst: Nenne deinen Namen und die Abteilung, in der du arbeitest. Deine neuen Kolleginnen und Kollegen freuen sich, wenn du auf sie zugehst – das macht dich sympathisch.
Dabei musst du auch keine strengen Regeln einhalten, wen du zuerst begrüßt. Da du neu bist, wird aber von dir erwartet, dass du die Älteren begrüßt und nicht anders herum.
Klar ist: Der Kunde ist König. Das gilt für dich und deine Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen. Kunden werden bevorzugt behandelt und auch sofort begrüßt.
6. Muss ich meinen Arbeitsplatz selbst aufräumen?
Der halb gegessene Apfel von vorletzter Woche auf dem Tisch, vielleicht dazu noch zwei benutzte Kaffeetassen und eine leere Brötchentüte? So soll kein Arbeitsplatz aussehen. Du bist dafür verantwortlich, dass dein Schreibtisch ordentlich ist.
Es gibt natürlich oft Reinigungsteams, die alles grob saubermachen. Dennoch solltest du deinen Teil dazu beitragen, dass sich alle wohlfühlen können. Schließlich zeigst du so auch, dass du verantwortungsbewusst und erwachsen bist.
Ausbildung allgemein:
Wer sich für eine Ausbildung bei der Sparkasse Fürth entscheidet, merkt schnell: Bei uns gibt es jede Menge Chancen für die eigene berufliche Karriere. Ob Wertpapier- oder Kreditabteilung, Immobilien- oder Marketing-Abteilung – bei uns lernt man alle wichtigen Finanzbereiche kennen und wird fit für den Job. Interessante Azubi-Projekte wie etwa die Entwicklung von verkaufsunterstützenden Maßnahmen oder die Erstellung eines Image-Films fördern die Team-Arbeit und geben unseren Nachwuchskräften die Möglichkeit, ganz aktiv die Prozesse in unserem Haus mitzugestalten.
Regelmäßig erhält man ein ehrliches und direktes Feedback und durch diesen Austausch lassen sich die eigenen Potenziale gut einschätzen. Dann fällt die Entscheidung leichter, ob man später mal im direkten Kundenkontakt oder als Organisationstalent im Hintergrund arbeiten möchte.
Das Ende der Ausbildung ist natürlich erst der Anfang einer Karriere in der Sparkasse. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten der individuellen Förderung: die Teilnahme an Schulungen und Coachings und die Fortbildung an der Sparkassen-Akademie in Landshut – zum Beispiel zum Sparkassenbetriebswirt.
Einzigartig ist auch die Sparkassen-Hochschule in Bonn. Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind maßgeschneidert für anspruchsvolle Tätigkeiten in der Finanzwirtschaft.
Theoretisch kann jeder Azubi einmal Sparkassenvorstand werden.
Konnten wir alle deine Fragen zum Start deiner Ausbildung beantworten? Falls nicht: gar nicht schlimm. Bei der Sparkasse arbeiten viele nette, hilfsbereite Menschen, auf die du immer zugehen kannst. Sie helfen dir bei deinem Anfang und freuen sich, wenn du mit deinen Fragen auf sie zugehst. Außerdem gibt es zu Beginn deiner Ausbildung gleich ein paar Einführungstage, an denen alle wichtigen Dinge mit dir besprochen werden.
Weitere tolle Berichte von unseren Auszubildenden findest du in unserer Kategorie “Meine Ausbildung”.
Wir wünschen dir einen tollen Start ins Berufsleben – vielleicht bei Deiner Sparkasse Fürth?
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