Nachhaltigkeit – mehr als nur Umweltschutz

Nachhaltiges Handeln ist eine Lebensweise, die die Ressourcen schont, um eine natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme zu gewährleisten.

Dabei rücken soziale Standards und eine Unternehmensführung, die auf Respekt und ethischen Grundsätzen aufbaut, neben dem Schutz der Umwelt in den Mittelpunkt. Wird für Deutschland das Thema Nachhaltigkeit zum Motor eines neuen Wirtschaftswunders?
Während die Regierung noch darüber entscheidet, wie stark nachhaltige Aspekte bei den Fördermaßnahmen zur Reaktivierung der Konjunktur ausgeprägt sein sollen, haben vorausschauende Unternehmen schon seit längerem die Konsequenz gezogen. Nachhaltigkeit wird bei immer mehr Firmen zu einem wichtigen Unternehmensziel, nicht nur um Ressourcen zu sparen. Die Verantwortung für künftige Generationen sowie die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach Angeboten mit umweltverträglichen und im Einklang mit ethischen Zielen stehenden Produkten führt zu einem Umdenken in den Chefetagen.

Auch bei der Sparkasse Fürth hat vor einigen Jahren eine Neuausrichtung stattgefunden. Die Sparkasse schreibt in ihrem Nachhaltigkeitsbericht: „Mit unserer unternehmerischen Haltung, unseren Produkten und unseren gesellschaftlichen Initiativen wollen wir uns als Sparkasse für die Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks unserer Region sowie für die Verbesserung der für alle frei zugänglichen Lebensqualität einsetzen.“ Ein umfassender Ansatz also, von der Strategie, über das Personal und den Geschäftsbetrieb, bis hin zu den Produkten.

Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

Für die Sparkasse Fürth ist der Weg bereits ein Teil des Ziels: So bezieht sie ihren Strom beispielsweise von örtlichen Energieversorgern. Dabei wird immer Ökostrom genutzt, falls er angeboten wird. Umbauten und Sanierungen werden konsequent mit Blick auf eine möglichst optimale Energieeffizienz durchgeführt. Bestehende Leuchtmittelkomponenten wurden sukzessive durch energiesparende Varianten ersetzt. Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung werden gebaut. Es gilt durch regelmäßige Mitarbeiterinformationen und verantwortungsvollen Einkauf möglichst wenig Ressourcen zu verbrauchen. Das gilt auch bei der Umstellung der Fahrzeugflotte. Hier wird auf E-Mobile gesetzt. Zudem wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel unterstützt.

Ebenso wichtig ist der Sparkasse Fürth die Förderung sozialer Projekte in der Region. Besonderes Augenmerk legt sie auf die größtmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür werden die unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle angeboten. Viele kleinere und größere Maßnahmen fügen sich – gleich einem Mosaik – zu einem größeren Ganzen zusammen und zahlen damit auf ein stetig wachsendes „Nachhaltigkeitskonto“ mit ein.

Transparenz schafft Vertrauen

In einem umfassenden Nachhaltigkeitsbericht werden alle Aspekte detailliert aufgezeigt sowie die jeweiligen Stufen und Ziele hin zu mehr Nachhaltigkeit beschrieben. Die Schritte und Erfolge werden damit nachvollziehbar. Bereits 2012 hat die Sparkasse Fürth mehrere Nachhaltigkeitsbeauftragte im Unternehmen eingesetzt. Der neugegründete „Steuerungskreis Nachhaltigkeit“, zu dem auch Adolf Dodenhöft, Vorstand der Sparkasse Fürth, gehört, trägt das Thema weiter in die Zukunft. Die Basis bildet dabei das Geschäftsmodell „Sparkasse“: Es ist seit jeher auf Gemeinwohl und eine langfristige Entwicklung ausgelegt, nicht auf eine kurzfristige Gewinnmaximierung. Der neue Nachhaltigkeitsbericht 2019 wird Ende Juli auf der Homepage abrufbar sein.

Nachhaltige Geldanlagen

Immer mehr Menschen möchten auch mit ihren Geldanlagen Gutes tun – neben der Ertragskomponente wird zunehmend häufiger das Ziel eines „nachhaltigen Investments“ genannt. Diesen Kundenwunsch berücksichtigt die Sparkasse schon seit 2012 in besonderem Maße. Nachhaltiges Investieren bedeutet bei ihr, dass man sich in der Anlageberatung nicht nur auf die klassischen Aspekte Rendite, Liquidität und Sicherheit konzentriert. Vielmehr berücksichtigt man ebenso die nicht-finanziellen Aspekte. Dies bedeutet konkret, dass die Produktlieferanten Mindeststandards in Sachen Nachhaltigkeit erfüllen müssen, damit eine Zusammenarbeit überhaupt möglich ist. Dabei geht es um die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Das Thema  Nachhaltigkeit ist inzwischen ein wichtiger Baustein für den Unternehmenserfolg der Sparkasse Fürth geworden.

Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing.
Sparkasse Fürth, Angelika Uebelacker, Marketing.
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
Weitere Presseberichte: Presse und Veranstaltungen

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