Mehr Personalnachwuchs für die bayerischen Sparkassen
Im Oktober 2024, einen Monat nach Beginn der Berufsausbildung, ist zu erkennen, dass eine wachsende Anzahl junger Menschen und Quereinsteiger sich entschieden hat, dauerhaft in den 58 regionalen Sparkassen im Freistaat zu arbeiten.
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Bayerischen Sparkassen
Matthias Dießl, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, zeigt sich erfreut über diese Entwicklung:
„Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels sind wir besonders glücklich darüber, dass die Zahl unserer neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigt. Banking-Berufe waren eine Zeit lang nicht die beliebteste Wahl unter jungen Menschen, doch das ändert sich gerade. Auch ich würde mich wieder für eine Ausbildung bei einer Sparkasse entscheiden. Das ist eine hervorragende berufliche Grundlage und äußerst vielseitig. Ich selbst habe bei allen meinen folgenden Aufgaben davon profitiert, denn es werden alle Lebensbereiche berührt.“
Dießl begrüßt insgesamt 1.038 Auszubildende bei den bayerischen Sparkassen und sieht für sie optimale Möglichkeiten, unmittelbaren Einblick in viele verschiedene Arbeitsbereiche zu nehmen und den professionell zugewandten Umgang mit Kundinnen und Kunden zu lernen.
Mehr Personalnachwuchs
Das Verhältnis Bewerbungen zu Ausbildungsplätzen steigt wieder deutlich: 2024 kamen im Durchschnitt sieben Bewerbungen auf eine Neueinstellung. In einigen Regionen lag die Bewerberrelation deutlich darüber, in Mittelfranken sogar bei 12. Insgesamt konnten die bayerischen Sparkassen mit 1.038 Neuzugängen erstmals seit 2015 wieder über 1.000 neue Auszubildende begrüßen.
Wie in den Vorjahren bringen etwa zwei Drittel der neuen Auszubildenden einen Realschulabschluss mit, circa ein Drittel das Abitur und nur sehr wenige haben andere Schulabschlüsse. Dabei zeigt sich ein fortgesetzter Trend zu mehr männlichen Auszubildenden und dualen Studierenden: 2024 waren das 53,4 Prozent. Gleichzeitig stellen die Sparkassen mit einem Gesamtanteil von 62 Prozent weiblichen Beschäftigten einen Arbeitgeber mit einem hohen Frauenanteil dar.
Die bayerischen Sparkassen reagieren auf die veränderten Anforderungen am Arbeitsmarkt und gehen in der Personalgewinnung auch verstärkt auf Quereinsteiger zu. Qualifizierungsangebote sind etwa ein Quick-Start im Privatkundengeschäft oder der reguläre Lehrgang für Sparkassenkaufleute in speziellen Klassen. So zeigen sich die Sparkassen als attraktive Arbeitgeber und stellen darüber die Beratungsqualität ihrer Häuser sicher.
Die Programme sowie die damit verbundenen Prüfungen orientieren sich an der Berufsausbildung Bankkaufmann/Bankkauffrau IHK und vermitteln grundlegende Kompetenzen für qualifizierte Tätigkeiten in Sparkassen. Zielgruppe sind neben Quereinsteigern jeweils auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Bankausbildung. Über ein zeitsparendes, neues hybrides Lernformat (digitale Lernmodule/Präsenz) lässt sich in nur zwölf Monaten der anerkannte Abschluss erlangen.
Ausbildung und duales Studium
Die Sparkasse Fürth ist einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe in der Region mit derzeit 43 jungen Menschen. Darunter sind drei künftige Kaufleute für Dialogmarketing und ein dual Studierender. Die übrigen haben sich für eine Ausbildung zu Sparkassenkaufleuten entschieden. Auch Quereinsteiger sind willkommen. Je nach Vorbildung durchlaufen sie maßgeschneiderte Programme und werden anschließend im Servicebereich eingesetzt.
„Ich freue mich über jeden, der ein Teil unserer Sparkassenfamilie werden möchte. Bei uns erlebt man eine moderne und qualitativ hochwertige Ausbildung“, betont Sandra Fliehr, Leiterin Ausbildung bei der Sparkasse Fürth.
Kontakt:
Sparkasse Fürth, Thomas Mück, Leiter Marketing
E-Mail: presse@sparkasse-fuerth.de
Presse-Center: www.sparkasse-fuerth.de/presse
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